Solar Peak Act: Negative Preise eindämmen

Solar Peak Gesetz 

Während Deutschland erneuerbare Energiequellen wie Sonne und Wind weiter ausbaut, hat sich das Problem negativer Strompreise auf dem Markt verschärft. Im Jahr 457 werden die negativen Preisperioden 2024 Stunden erreichen. Um diesem Problem zu begegnen, hat der Deutsche Bundestag kürzlich eine Reihe von Änderungen an wichtigen Gesetzen verabschiedet, darunter das Energiewirtschaftsgesetz (Absatz 14a EnWG), Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (Absatz 9 EEG), zusammen bekannt als Solar Peak Act. Mit dieser neuen Gesetzgebung werden die Subventionen für PV-Anlagen unter 100 kW abgeschafft. während der Perioden mit negativen Preisen. Die aktualisierte Verordnung gilt nun für alle PV-Systeme über 2 kW und zielt darauf ab, das Problem der negativen Preise zu mildern und die Marktstabilität zu verbessern. 

Wichtige politische Reformen  

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat Deutschland wichtige Reformen eingeführt, die darauf abzielen, die Netzbelastung zu verringern und die Marktstabilität zu gewährleisten: 

  1. Erzeugungsbeschränkungen für neue Solaranlagen

Neue Solaranlagen unter 100 kWp dürfen vorübergehend nur 60 % ihrer Nennleistung einspeisen, bis sie eine Control Box installieren. Danach entfällt die Beschränkung. Bestehende Anlagen sind davon nicht betroffen. Eigentümer können jedoch freiwillig eine Control Box installieren und erhalten so eine zusätzliche EEG-Förderung von 0.006 €/kWh. Diese Maßnahme verhindert eine übermäßige Einspeisung von Solarstrom ins Netz während der Spitzenproduktionszeiten. 

  1. Verpflichtend Intelligente Messgeräte für 7 kW+ Systeme

Alle neuen Photovoltaikanlagen über 7 kW müssen mit intelligenten Zählern und Steuerungstechnik ausgestattet werden, um eine bessere Netzintegration und Energieoptimierung zu gewährleisten. Kleine Plug-in-Solaranlagen unter 7 kW, die nicht ins Netz einspeisen, sind davon ausgenommen. 

  1. Ausnahmen für Energiespeichersysteme

PV-Anlagen mit Heimspeichern sind von Erzeugungsbegrenzungen ausgenommen und können so überschüssigen Strom speichern, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Dies fördert den Eigenverbrauch und ein flexibles Energiemanagement. 

  1. Erleichterter Marktzugang für kleine Solaranlagen (<100 kW)

Kleine Solaranlagen unter 100 kWp können ihren Strom freiwillig direkt am Markt verkaufen. Der Prozess der Marktteilnahme wird vereinfacht und bisherige Markteintrittsbarrieren werden abgebaut. 

  1. Förderdauer für Entschädigungen verlängern

Der Gesetzentwurf verlängert die Förderzeiträume, um Solarbetreiber zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, Einnahmeverluste auszugleichen und Investitionen in den Ausbau der Solarenergie und die Energiespeicherung aufrechtzuerhalten. 

Warum das Gesetz eingeführt wurde: Herausforderungen im Bereich Solarenergie und Stromnetz

  1. Die Negativer Preis Krise

Der rasante Ausbau der Solar- und Windenergie in Deutschland hat zu einem starken Anstieg der negativen Strompreise geführt. Laut Timera Energy verzeichnete Deutschland im Jahr 457 2024 Stunden mit negativen Strompreisen – ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren.  

Dieses Problem ergibt sich aus der schwankenden Verfügbarkeit erneuerbarer Energien. Solarenergie ist auf Sonnenlicht angewiesen, Windenergie auf die Windverhältnisse – beides entspricht nicht immer der Marktnachfrage. In Zeiten geringer Nachfrage und hoher Solarstromerzeugung, wie beispielsweise mittags an sonnigen Tagen, drückt ein Überangebot an Strom die Preise unter Null. Dies führt nicht nur zu finanziellen Verlusten für die Erzeuger, sondern gibt auch Anlass zur Sorge um die Netzstabilität und das Investitionsvertrauen in erneuerbare Energien. 

  1. Solarboom und Netzengpässe

Bis Ende 2024 nähert sich die installierte Solarkapazität in Deutschland 100 GW, wobei allein in diesem Jahr weitere 16.73 GW hinzukommen werden. Der Ausbau der Netzinfrastruktur konnte jedoch nicht Schritt halten. 

Während der Spitzenzeiten der Solarstromproduktion wird das Netz durch überschüssigen Strom überschwemmt, was zu lokalen Netzüberlastungen und Leistungseinschränkungen führt. Oftmals wird Solarstrom verschwendet, da die Infrastruktur die Belastung nicht bewältigen kann. 

Ab Januar 2025 muss Deutschland seine Solarkapazität monatlich um 1.61 GW erweitern, um sein Ziel von 2030 GW bis 215 zu erreichen. Ohne umfassende Netzverstärkungen könnte dieser schnelle Ausbau jedoch die Netzengpässe verschärfen und das volle Potenzial erneuerbarer Energien einschränken. 

Was bedeutet das für Hausbesitzer? 

  • Eigenverbrauch maximieren, Kosten minimieren 

Mit dem Solar Peak Act 2025 wird der Eigenverbrauch wertvoller denn je. Anstatt auf Einspeisevergütungen und schwankende Strompreise angewiesen zu sein, können Hausbesitzer ihren Solarstrom direkt nutzen. – Senkung der Energiekosten und Verringerung der Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Der Eigenverbrauch von Strom ist nicht nur günstiger, sondern trägt auch zur Netzstabilisierung bei, indem er eine dezentrale Energieversorgung unterstützt. 

  • Intelligente Zähler: Ein Wendepunkt 

Eine wichtige Neuerung im Rahmen des Solar Peak Act ist die obligatorische Einführung intelligenter Zähler, die das Energiemanagement im Haushalt effizienter und transparenter machen. Diese digitalen Zähler ermöglichen eine automatisierte Energieoptimierung und stellen sicher, dass Hausbesitzer ihren Solarstrom optimal nutzen und gleichzeitig die Energieverteilung insgesamt verbessern. 

  • Eine zukunftssichere Energielösung 

Neben den Umweltvorteilen bietet der Eigenverbrauch auch langfristige finanzielle Vorteile. Hausbesitzer können ihre Stromrechnungen mit sauberer, lokal erzeugter Solarenergie senken und gleichzeitig den Wert ihrer Immobilie mit zukunftsfähigen Energielösungen steigern. Durch Investitionen in einen intelligenten Solarenergieverbrauch gewinnen sie Energieunabhängigkeit und tragen aktiv zu einer nachhaltigen, kohlenstoffarmen Zukunft bei. 

Maximierung der Einsparungen im Rahmen des Solar Peak Act: Wie HEMS und dynamische Tarife Verluste mindern 

Szenario 1: Standard-PV-System 

Bei einer herkömmlichen Standard-Photovoltaikanlage (PV) sinkt die jährliche Einspeisevergütung von 289 €.28 bis 254 €.16, während die jährliche Stromrechnung von 386 € steigt.04 auf 421.16 €. Die neue Richtlinie führt Einschränkungen ein, wie beispielsweise den Verzicht auf Subventionen in Zeiten negativer Preise und eine Begrenzung der Netzeinspeisung auf 60 %. Diese Faktoren erhöhen zusammen die Gesamtkosten und erhöhen den finanziellen Druck auf Nutzer, die ausschließlich auf eine Standard-PV-Anlage angewiesen sind. 

Jährliche Kostenerhöhung: 35 €.12 

Szenario 2: PV-Anlage mit Speicher 

Durch den Einsatz eines Speichersystems verbessert sich der Eigenverbrauch, was die Auswirkungen der neuen Regelung teilweise abmildert. In diesem Szenario sinkt die jährliche Einspeisevergütung von 210.39 € auf 188.13 €, und die jährliche Stromrechnung steigt von 137.56 € auf 159.82 €. Obwohl das Speichersystem die Energienutzung verbessert, kann es die finanziellen Auswirkungen der Regelung nicht vollständig kompensieren. 

Jährliche Kostenerhöhung: 22.25 € 

Szenario 3: PV-System mit Speicher, dynamischem Tarif und HEMS 

Im optimalen Szenario bietet die Integration eines PV-Systems mit Speicher, dynamischen Tarifen und HEMS bahnbrechende finanzielle und betriebliche Vorteile. Durch die Optimierung des Eigenverbrauchs von Solarenergie minimiert das System die Stromkosten und nutzt eine optimale Strategie zur Rückspeisung überschüssiger Energie ins Netz. Das System reduziert die jährlichen Kosten auf 204.85 € bei einer reduzierten Einspeisevergütung von 156.02 €, was zu einer Nettojahresrechnung von nur 48 € führt..83 

Jährliche Einsparung gegenüber einer Standard-PV-Anlage: 372 €.33 

Jährliche Ersparnis gegenüber PV mit Speicher: 110.99 € 

Ersparnis über 20 Jahre gegenüber einer Standard-PV-Anlage: 7446.64 € 

Ersparnis über 20 Jahre gegenüber PV mit Speicher: 2219.80 € 

Methodik: 

  • Der jährliche Stromverbrauch wird mit unter 6000 kWh angenommen, wobei Geräte mit hohem Verbrauch wie Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen ausdrücklich ausgeschlossen sind. 
  • Die Wahl fiel auf die Konfiguration mit einer installierten PV-Gesamtleistung von ca. 10 kWp. 
  • Ausgewählte Benutzer mit einer durchschnittlichen jährlichen PV-Erzeugung von 4550 kWh. 
  • Strompreis für neue PV-Anlage: 30.75 € ct/kWh 
  • Traditioneller Netzstrombezugspreis: 35 Cent/kWh 
  • Neue Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen: 7.94 Cent/kWh 
  • Einspeisevergütung für herkömmliche PV-Anlagen: 8.03 € Cent/kWh 
  • Unser System optimiert den Eigenverbrauch durch Export zu Spitzenpreisen, lokale Energienutzung außerhalb der Spitzenzeiten und Priorisierung des Batterieladens oder von Haushaltslasten bei negativer Preisgestaltung.

Ihre Möglichkeiten mit viel Spaß HEMS: 

  • Optimierter Eigenverbrauch
    Unser HEMS steuert Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Wärmepumpen und Ladegeräte für Elektrofahrzeuge intelligent und maximiert so die Autarkie. Durch die Analyse von Energiebedarf, Netzbedingungen und Tarifen verteilt es die Ressourcen optimal, um einen höheren Eigenverbrauch und niedrigere Energiekosten zu gewährleisten. Durch die dynamische Tarifintegration verlagert es den Energieverbrauch strategisch in die Nebenzeiten, was die Kosten weiter senkt und die Nachhaltigkeit steigert. 
  • Rückflussverhinderer
    Um unnötige Energieverluste zu vermeiden, verfügt unser HEMS über einen fortschrittlichen Anti-Rückfluss-Mechanismus, der die Batterieladung dynamisch maximiert, wenn die Strompreise negativ werden. Dies verhindert den Export überschüssiger Energie und hilft Nutzern, Strafen nach Paragraph 14a zu vermeiden, während gleichzeitig die Netzstabilität erhalten und eine effiziente Energienutzung gewährleistet wird. 
  • Flexible Protokollintegration 
    Unser HEMS unterstützt die nahtlose Integration verschiedener Kommunikationsprotokolle und ermöglicht so eine dynamische Anpassung des Energieverbrauchs an Echtzeitbedingungen. Durch die intelligente Steuerung steuerbarer Lasten wie Wärmepumpen und Ladegeräte für Elektrofahrzeuge gewährleistet es eine optimale Nutzung der Solarenergie und sorgt gleichzeitig für einen effizienten Ausgleich von Angebot und Nachfrage. 
  • Netzfreundliche Flexibilität
    Unser KI-gestütztes HEMS passt den Energieverbrauch anhand von Echtzeit-Preissignalen an. Es priorisiert das Laden in Niedrigpreis- oder Schwachlastzeiten. Dies senkt die Kosten für Hausbesitzer und trägt gleichzeitig zur Netzstabilität bei. Durch die Abstimmung des Energieverbrauchs im Haushalt auf das verfügbare Angebot erneuerbarer Energien steigert es sowohl den wirtschaftlichen als auch den ökologischen Nutzen.  

Zukunftsausblick: Die Energiewende in Deutschland meistern 

  •  Schnelles Wachstum von Energiespeichersystemen 

Energiespeichersysteme werden zu einer wichtigen Säule der Netzstabilität. Fortschrittliche Batterielösungen ermöglichen die temporäre Netzspeicherung und Spitzenlastausgleich, was für den Ausgleich der schwankenden Solar- und Windenergieleistung unerlässlich ist. Neue Richtlinien ermöglichen die direkte Teilnahme von Heimspeichersystemen am Strommarkt. Dies erhöht die Gewinnchancen und entlastet gleichzeitig das Netz. Dieser strategische Schritt fördert nicht nur ein robustes und flexibles Stromsystem, sondern fördert auch das Wachstum der Energiespeicherbranche. 

  • Fortschritte bei Home Energy Management Systems (HEMS) 

HEMS verändern die Art und Weise, wie Verbraucher mit Energiemärkten interagieren. Da die Erzeugung erneuerbarer Energien naturgemäß variabel bleibt, bieten HEMS mehr Flexibilität durch Echtzeit-Energieüberwachung, automatisierte Nachfragesteuerung und dynamische Verbrauchsoptimierung. Diese intelligenten Systeme ermöglichen es Hausbesitzern, ihren Energieverbrauch an Echtzeitbedingungen und dynamische Tarife anzupassen. So stellen sie sicher, dass sich sowohl einzelne Haushalte als auch das gesamte Stromnetz schnell an Schwankungen von Angebot und Nachfrage anpassen können. 

  • Verbesserte Flexibilität und Reaktionsfähigkeit des Strommarktes 

Die sich entwickelnde Dynamik des Strommarktes erfordert mehr Flexibilität und schnellere Reaktionszeiten. Da die Erzeugung erneuerbarer Energien naturgemäß variabel bleibt, müssen sich die Marktmechanismen schnell anpassen – was weitere Innovationen und Reformen ankurbelt. Diese erhöhte Agilität ist unerlässlich, um Angebot und Nachfrage in einem überwiegend mit erneuerbaren Energien betriebenen Netz effektiv auszugleichen.  

  • Richtlinien- und technischer Support  

Das Ziel der Regierung ist es, bis 80 einen Anteil von 2030 % erneuerbarer Energie an der Energieversorgung zu erreichen. Dies stellt höhere Anforderungen an den Netzausgleich. Energiespeichersysteme sind zu einer wichtigen Säule zur Erreichung dieses Ziels geworden. 

Neue Richtlinien bieten der Energiespeicherbranche zweifellos Wachstumschancen, bedeuten aber auch deutlich höhere Marktbarrieren, die sorgfältig angegangen werden müssen. Berichten zufolge plant der Deutsche Bundestag die Verabschiedung eines neuen Gesetzes, das es Heimspeichersystemen ermöglicht, direkt am Strommarkt teilzunehmen und Systemdienstleistungen wie die Zwischenspeicherung von Netzenergie und die Lastspitzenkappung anzubieten. Dies erweitert zweifellos die Gewinnspanne für Energiespeichersysteme und mindert Netzlastspitzen – eine Win-Win-Situation. 

Bereit, Ihre Solarinvestitionen zu maximieren? Mit Abonnieren fortschrittlichen HEMS können Sie Solarenergie nahtlos integrieren, optimieren Speicherung und Verbesserung der Netzinteraktion – und das alles bei gleichzeitiger Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften. 

Machen Sie noch heute den ersten Schritt in eine intelligentere und effizientere Energiezukunft. 

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